DIE GESCHICHTE ZUM HAUS
Warum wir nicht Kirchenwirt heißen sondern Simmerlwirt, obwohl wir direkt neben der Wallfahrtskirche St. Leonhard sind, werden wir häufig gefragt. Das ist leicht erklärt. Die Kirche wurde nach unserem Haus gebaut und ist somit jünger als dieses. Am erhaltenen historischen Türrahmen ist die Jahreszahl 1122 zu erkennen. Wahrscheinlich reicht das wahre Alter aber noch weiter zurück. Bereits Kelten besiedelten dieses Gebiet und nutzten das Salz sowie die ertragreichen Böden dieser Gegend. In der Römerzeit war Salzburg als Juvavum bekannt, das Gebiet um St. Leonhard wurde zu dieser Zeit bereits besiedelt. So steht das Pfarrhaus direkt neben uns auf römischen Grundmauern. Aus mündlichen Überlieferungen ist bekannt, dass das Haus als Bauernhof, Postkutschenstation, Geschäft und natürlich auch als Gasthof bewirtschaftet wurde.
Leider gibt es keine genauen schriftlichen Überlieferungen bezüglich des Simmerlwirts.
KLEIN, FEIN WIE DAHEIM
UNSERE PHILOSOPHIE
Als Gast kommen als Freund gehen
Das Wohlbefinden unserer Gäste steht an oberster Stelle: Ein zweites Zuhause geben; Sie begleiten; da sein; Wünsche von den Augen ablesen. Aus Überzeugung. Mit einem Lächeln im Blick.
Bodenständig echt authentisch
Bevorzugt verwendet unsere Küche lokale Produkte aus der Salzburger Gegend. Die kulinarische Vielfalt in unserem Wirtshaus wird Sie ständig auf ein Neues verwöhnen.
Genuss trifft Gemütlichkeit
In Ihrem privaten Zimmer, von traditionell-rustikal bis modern-liebevoll gestaltet, werden Sie sich wie daheim fühlen. Erwachen Sie mit dem herrlichen Ausblick auf den Untersberg.
GESCHICHTE DER WALFAHRTSKRICHE
Im näheren Umkreis von Salzburg zählt die alte Wallfahrtskirche St. Leonhard sicher zu den kunst- und kulturgeschichtlich interessanten Bauwerken. Das Alter der Kirche lässt sich aus Urkunden nicht mit Sicherheit erschließen, wenn man auch weiß, dass aufgrund der Nähe des Salzvorkommens St. Leonhard schon sehr früh besiedelt wurde.
Möglicherweise haben die Augustiner-Chorherren von Berchtesgaden hier eine Kirche errichtet, da einige Bauteile des heutigen Gotteshauses in die Zeit der Romanik zurückreichen. Über längere Zeit war St. Leonhard das religiöse Zentrum der näheren Umgebung bis es im Jahre 1407 eine Filialkirche von Schellenberg wurde.
DER MYTHOS UNTERSBERG
Kaum ein Ort hat ein vergleichbares Repertoire an Geschichten und Mythen wie der Untersberg. Er wird oft als „Wunderberg“, als „magischer Berg“, als „heiliger Berg“ uvm. bezeichnet. Unvergleichbar mit anderen Bergen des Alpenraumes hat er immer schon zu Märchen und Sagen angeregt. Er ist von gigantischen Höhlensystemen durchzogen, die immer noch nicht ganz erforscht sind. Diese unzähligen Höhlen sind durch die Auswaschungen im Kalkgestein entstanden.
ST. LEONHARDS GESCHICHTE
Bis 1816 gehörte St. Leonhard zur Fürstpropstei Berchtesgaden. Als das Berchtesgadener Land endgültig zu Bayern kam, wurde St. Leonhard mit der Pfarre Grödig verbunden. Bis heute ist St. Leonhard eine beliebte Wallfahrtskirche zu Ehren dieses vor allem in der bäuerlichen Bevölkerung angesehenen Heiligen, wie eine Reihe noch erhaltener Votivbilder, die von verschiedenen Gebetserhörungen berichten, bezeugen. Heute findet alljährlich um den Gedenktag des Heiligen (Anfang 6. November) der Leonhardi-Ritt statt, an dem zahlreiche Reitergruppen aus der näheren und weiteren Umgebung teilnehmen.
FAMILIE FISCHER UND SEIN TEAM
Unser SIMMERL, direkt vor den Toren der Mozartstadt, verwöhnt Sie mit einer harmonischen Wohlfühl-Atmosphäre, die es vollends auszukosten gilt. Wir glauben das wahre Innovation alles berücksichtigen muss. Die Natur liefert uns Ressourcen und Schönheiten, die der Mensch nicht nachbilden kann. Wir wissen den Reichtum unserer Region mit den majestätischen Bergen und den Tälern sehr zu schätzen und nehmen dieses Geschenk dankbar an. Die hervorragende Infrastruktur, das Panorama und das Lebensgefühl, das im SIMMERL vermittelt wird, ist kaum zu toppen. Tauchen Sie ein in die atemberaubende Landschaft am Fuße des Untersberg und lassen Sie sich verwöhnen!